Astrologische
Lebensberatung

Am 21. November 2020 wechselt die Sonne in das Tierkreiszeichen Schütze.

Während im vorangegangenen Zeichen Skorpion die Konfrontation mit den dunklen Seiten des Lebens stattgefunden hat, möchte die Energie des Schütze Zeichens dies alles hinter sich lassen und sich auf die Suche nach einem höheren Sinn machen.

Im Grunde genommen will sich der Schütze von der irdischen Welt abgrenzen, seinen geistigen Horizont erweitern und dem Leben optimistisch entgegen treten.

Diese Menschen wissen um die Tiefen der menschlichen Abgründe und fühlen eine intensive Kraft und Zuversicht in sich, sehnen sich nach Licht und Erfolg.
Sie versuchen aus einer Menge von Eindrücken, das Positive heraus zu filtern und zu bündeln, um einen sinnvollen Weg einzuschlagen. Der Gedanke einer optimalen Gestaltung der Dinge zieht sich wie ein roter Faden durch alles was der Schütze anfängt.

Der Elan des Schützens, seine Zuversicht, sein Optimismus und seine Spontanität sind wie das sprühende Feuer seines Zeichens auf ein bestimmtes Ziel gerichtet, das er erreichen will.

Er hat die Gabe, andere Menschen zu motivieren, mitzureißen, Hoffnung zu verbreiten.

Insgeheim beschäftigt den Schützen die Frage nach dem übergeordneten Zusammenhang, was bedeutet „der große Plan“ auf der kosmischen und menschlichen Ebene. Er bringt die sinnsuchende, philosophische Seite des Menschen zum „Schwingen“.

Was den schütze betonten Menschen jedoch wirklich frustrieren könnte, ist sein oft übersteigerter Optimismus, sein missionarischer Drang, der Hang zu Übertreibungen.
Seine „Denke positiv, es gibt keine Probleme“ Mentalität schreckt damit vielleicht weniger positiv denkende Menschen ab und manche halten ihn deswegen vielleicht für einen „visionären Träumer“.

Was immer der Schütze für richtig erkannt hat, es fällt ihm schwer, evtl. auch einmal einzusehen, dass etwas in eine andere Richtung läuft, als er es sich in seinem Eifer vorgestellt hat.
Das Jupiter-Prinzip, (Expansion und Ausdehnung), das ja dem Schützen zugeordnet ist, überprüft nicht die Fakten und das Machbare, wie die Jungfrau betonten Menschen;  nein, er prescht voran.
Reichhaltigkeit und Größe sind wichtig.
Das Problem dieses Zeichens könnte sein, dass es gedanklich, wie materiell, imposante „Gebäude“ aufstellt, wo jedoch gerade hier vergessen wird, auf die Basis zu achten; das Fundament, auf dem alles aufgebaut wird. Was passiert, wenn die Basis gedanklich, wie materiell nicht standhält…?

Ein wichtiges Thema für den Schützen ist jedoch die Toleranz. Dem Schützen geht es um Fragen des Vertrauens, in den Sinn des Lebens. Er besitzt ein Urvertrauen das fast unverwüstlich ist.

Ein passendes Zitat zum Schützen:

„Derjenige, der ein „Warum“ zum Leben hat, kann fast jedes „Wie“ ertragen“
(Friedrich Nietzsche)